COVID-19 veränderte die Arbeitsbedingungen und veranlasst die Betriebe ihre bestehenden Abläufe und Vorgaben umzudenken. Es ist ein guter Zeitpunkt, auch das Gesundheitsmanagement unter die Lupe zu nehmen. Der RiskTracker der PK Rück hilft Vorsorgeeinrichtungen, das Potenzial ihrer angeschlossenen Betriebe hinsichtlich ihres Gesundheitsmanagements zu erkennen und sie bei Interesse zu unterstützen.

Im täglichen Arbeitsbetrieb ist man sich oft nicht bewusst, wie wichtig gesunde Strukturen und Prozesse sind. Doch gerade die Gesundheit steht aktuell stark im Fokus. Vorsorgeeinrichtungen werden die Auswirkungen von COVID-19 direkt zu spüren bekommen, wird doch erwartet, dass die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle und damit das Risiko von Invalidisierungen ansteigt. Die PK Rück bietet mit dem RiskTracker ein wertvolles Analyse-Tool zur Ermittlung von angeschlossenen Betrieben mit auffälligen Schadenverläufen. Mit der Vermittlung von externen Partnern und Spezialisten unterstützt die PK Rück die Vorsorgeeinrichtungen dabei, die ermittelten Betriebe für eine Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu gewinnen.

Die Betriebe mit geeigneten Massnahmen unterstützen
Bei den Erstgesprächen zwischen dem RiskTracker-Partner und dem Betrieb geht es darum, Interesse zu wecken und aufzuzeigen, weshalb das betriebliche Gesundheitsmanagement optimiert werden soll. Es ist enorm wichtig, dass die gesamte Geschäftsleitung sowie Abteilungs- und Teamleitung dahinter stehen. Danach werden geeignete Massnahmen evaluiert und im Betrieb durchgeführt – mit dem Ziel arbeitsrelevante Strukturen und Prozesse gesundheitsförderlich zu gestalten, um Arbeitsunfähigkeitsfälle zu vermeiden. Die PK Rück bietet selbst drei sinnvolle Optimierungsmassnahmen an: das effiziente Meldeverfahren via «PK Net», die Präventionsseminare in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern sowie die Beratungshotline «PK Tel».

Der Erfolg von RiskTracker ist messbar
Bei der Ermittlung von Betrieben mit auffälligen Schadenverläufen liegen die Anfangswerte direkt vor. So ist es leicht, nach einer Phase von ein bis zwei Jahren erste Vergleiche der Meldedauer sowie der Anzahl Arbeitsunfähigkeits- und Invaliditätsfälle zu ziehen. Hinzu kommt die Wirkungskontrolle durch den RiskTracker-Partner. Dieser prüft, welche Massnahmen umgesetzt wurden, was erreicht wurde bzw. welche Korrekturen gegebenenfalls vorgenommen werden müssen, um die gesteckten Ziele erreichen zu können.

Auf diese Weise konnte bei einem Gärtnereibetrieb die Meldedauer auf die Hälfte verkürzt werden, was den weiteren Verlauf der Arbeitsunfähigkeit positiv beeinflusst. Die durchschnittliche Absenzdauer reduzierte sich deutlich  auf ein Viertel des Anfangswerts. Zudem trat, seit die RiskTracker-Zusammenarbeit gestartet wurde, kein neuer Invaliditätsfall mehr auf.

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