Wir setzen uns dafür ein, dass Arbeitsunfähigkeitsfälle frühzeitig gemeldet und, wenn sinnvoll, berufliche Reintegrationsmassnahmen eingeleitet werden. Dies bringt allen Beteiligten einen echten Mehrwert: Dank der Rehabilitation und der Reintegration ins Berufsleben verbleibt die versicherte Person in ihren sozialen und beruflichen Strukturen, wodurch sie in der Regel eine höhere Lebensqualität hat. Dem Arbeitgeber bleiben langjährige, qualifizierte Mitarbeitende erhalten und die Vorsorgeeinrichtung kann unnötige Invaliditätskosten vermeiden, was letztlich allen Versicherten zugutekommt.

Bei frühzeitiger Meldung liegt die Erfolgsquote eines Case Managements bei durchschnittlich 75 %. Dabei ist schnelles Handeln von Bedeutung, denn je früher ein Case Management eingeleitet wird, desto höher sind die Erfolgsaussichten. Studien zeigen, dass die Eingliederungschancen in den ersten drei Monaten am höchsten sind. Bereits sechs Monate nach Eintritt einer Krankheit liegt die Wahrscheinlichkeit für die Rückkehr an den Arbeitsplatz unter 50 %, ein weiteres halbes Jahr später bereits unter 20 %. Die Wirksamkeitsstudie der PK Rück unterstreicht die Wichtigkeit der frühzeitigen Meldung. Deshalb ist es enorm wichtig, dass arbeitsunfähige Mitarbeitende früh, d.h. nach 30 Tagen, gemeldet werden. Wir unterstützen unsere Vorsorgeeinrichtungen und deren angeschlossenen Betriebe in diesem Prozess und verhindern so unnötige Invaliditätsfälle. Dies hilft den betroffenen Versicherten und ist ein echter Vorteil für Arbeitgeber, Pensionskassen und letztlich die Gesellschaft als Ganzes.

Unabhängig davon steht unsere Beratungshotline «PK Tel» für Personalverantwortliche und Führungskräfte jederzeit zur Verfügung, falls Sie Fragen im Zusammenhang mit gesundheitlichen und psychischen Situationen sowie Arbeitsunfähigkeit haben.